Nach vier Runden und vier Siegen traten wir gegen in Büsum als klarer Favorit an. An jedem Brett hatten wir eine 200-300 höhere DWZ als der jeweilige Gegner.
Ja, ich weiß – theoretisch hatte Henriks Gegner eine höher DWZ. Theoretisch.
Die Spiele plätscherten ruhig vor sich hin und peu a peu verwandelten sich ausgeglichene Stellungen in für uns bessere Stellungen. Die besseren Stellungen verwandelten sich in klar vorteilhafte Stellungen. Vorteilhafte Stellungen verwandelten sich in gewonnene Stellungen. Hier mal ein Bauer, hier eine Figur und schwuppdiwupp stand es nach knapp über zwei Stunden 4:0 für uns (Henrik, Jörn, Sascha und ich holten die ersten vier Punkte).
Dann passte Horst nicht auf, und kurz nachdem ihm seine Gegnerin Remis angeboten hatte, stellte er eine Figur ein. Oopsie. Horst hatte aber zwei Freibauern auf der a und b Linie. Insgesamt einen Bauern für die Figur. Die Freibauern schienen mir nicht sonderlich gefährlich. Horsts Gegnerin sah das anders und bot noch einmal Remis an: 4,5 : 0,5.
Jans Gegner hatte einen Bauern weniger, fand aber eine geschickte Fortsetzung und hätte ein Dauerschach mit seiner Dame erzwingen können, was ihm aber nicht gelang. Am Ende verwandelten Jan, Sören und Jochen ihre besseren Stellungen sicher in Gewinne.
Am 23. Februar spielen wir gegen den Tabellenzweiten Quickborn, der aber zwei Punkte hinter uns liegt. Sollten wir gewinnen, sind wir so gut wie sicher aufgestiegen.