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Kategorie: Nachrichten
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Das wäre ein schöner Sieg gewesen

Nach langer Zeit war Quickborn I mal wieder zu Gast in der AVS Mensa. Sie traten mit etwas ausgedünnter Besetzung an, was unsere Chance gewesen wäre, zu punkten. Teilweise gelang das auch.

Sascha startete mit einer halben Stunde Verspätung, was aber nicht auf die Qualität ging. Mit dem etwa gleichstarken Jochen Henne ging es ohne erkennbare Vorteile für einen von beiden ins Mittelspiel. Remis war wohl die beste Lösung.

Horst traf auf den 100 DWZ-Punkte stärkeren Gerd Busse, drängte ihn in der Eröffnung etwas zurück und bekam recht schnell ein Remisangebot von seinem Gegner. Horst nahm an.

Roland hatte mit Ruslan Runde den jüngsten der Quickborner Truppe zu fassen und Bedenken, dass eine Wiederholung des Elmshorn III-Spektakels drohte. Nicht schon wieder ein junger und schwer einzuschätzender Spieler, meinte er. Insofern war er froh, als es nach 90 Minuten auch Remis endete.

Pit bekam von Helmut Schüler nach Abtausch der Schwerfiguren auch ein Remisangebot, was er aber ausschlug. Kurz danach gewann bei ausgeglichenem Spielmaterial. Wieso, habe ich leider nicht gesehen.

Ulf stellte gleich nach der Eröffnung seinen Springer auf ein fragwürdiges Feld und stand auf Verlust. Da Rainer Pape seinen Vorteil schnell ausbaute, gab Ulf das Spiel verloren.

Und Lucy machte laut Kurt Buhle ihr bestes und längstes Spiel gegen ihn. Wir Zuschauer dachten, sie hätte am Ende der Partie mehr auf ihre beiden Bauern setzen können, um ev. ein Remis zu erreichen. So drängte Buhle ihren König auf die Grundlinie und gabelte ihren Läufer heraus, der den Umwandlungsbauern bislang aufhielt.

An Brett sieben wurden Theodor Berbers Kräfte durch meinen Königsangriff überrascht und gebunden. Der weiße König entschied sich zur Flucht über das Brett, noch begleitet von Turm und Dame. Aber seine Figuren waren blockiert und konnten nicht eingreifen. Unter zusätzlicher Zeitnot  (die er falsch einschätzte), unterlief ihm noch ein letzter Fehler.

Und Christine kam an Brett acht auch nicht richtig voran gegen Ralf Retzlaff. In ausgeglichener Stellung und ohne erkennbare Schwächen auf beiden Seiten, einigten sie sich ebenfalls auf Remis.

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